Coronet Meerschweinchen

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Die heutigen Meerschweinchen wurden bereits vor mehreren tausend Jahren in Peru domestiziert und haben ausgehend von ihren peruanischen Vorfahren viele verschiedene Rassen entwickelt, die allesamt zu den beliebtesten Haustieren in Europa und Nordamerika zählen, darunter auch das Coronet Meerschweinchen.

Das Coronet Meerschweinchen ist ein Langhaar Meerschweinchen und resultierte aus einer Kreuzung von Crested- und Sheltie-Meerschweinchen. Charakteristisch für das Coronet Meerschweinchen ist der Wirbel auf dem Kopf der Tiere, der wie eine Krone wirkt. Das Fell ist seidig und dicht. Am Kopf ist es kürzer und wird nach hinten länger.

Alle Meerschweinchen sind Rudeltiere, das bedeutet für den Halter, dass er immer mindestens zwei Tiere zusammen halten sollte. Bei mehr als zwei Tieren sollte immer für eine gerade Anzahl von Meerschweinchen gesorgt werden, damit jedes Tier einen Partner hat. 

Männchen sollten immer kastriert sein und immer mit Weibchen zusammen gehalten werden. In reinen Männchengruppen kommt es oft zu Streitigkeiten und nicht selten auch zu Verletzungen.

Der optimale Käfig bietet für jedes Coronet Meerschweinchen einen Quadratmeter Platz. Coronet Meerschweinchen fressen hauptsächlich Heu, das zwei bis dreimal pro Tag mit frischem Obst und Gemüse ergänzt werden sollte. Ist dieses in ausreichender Menge vorhanden, ist die Zugabe von Trockenfutter nicht zwingend nötig. 

Die Tiere sollten zudem ständigen Zugang zu frischem Wasser haben.

Bei Langhaar Meerschweinchen wie dem Coronet Meerschweinchen ist es regelmäßig erforderlich das Fell zu schneiden, da es extrem lang werden und das Tier behindern kann. Zudem ist es im Sommer für das Coronet Meerschweinchen deutlich angenehmer bei hohen Temperaturen mit kürzerem Fell. 

Bei hohen Temperaturen sollte das Fell entsprechend öfter geschnitten werden. Dasselbe gilt für die Krallen und Zähne. Normalerweise wetzen die Tiere ihre Krallen von alleine ab, jedoch können Krallen trotzdem sehr lang werden. Die Kürzung der Zähne kann auch ein Tierarzt übernehmen, da es für das Tier sehr unangenehm sein kann und man es durch seine heftigen Bewegungen versehentlich verletzen könnte.